Finanzierungsangebote vergleichen mit diesen 5 Tipps!

Das Projekt „Eigenheim“ steht sicher bei vielen Menschen auf einer Liste der Dinge, die er irgendwann umsetzen möchte - bei vielen vielleicht auch nur im Geheimen. Denn die Umsetzung eines solchen Lebenstraums braucht viel Ausdauer und Geduld - vor allem bei der Planung der Immobilienfinanzierung. Nur wenn diese souverän geplant wurde, kann es mit dem Bauen oder Kaufen losgehen! Doch woran erkennt man, ob ein Finanzierungsvorschlag gut ist und wie vergleicht man verschiedene Angebote für eine Baufinanzierung?

Ein Mann schreibt in ein Notizbuch.
Damit ein Finanzierungsvorschlag überhaupt in Betracht gezogen wird, sollten grundlegende Fakten stimmen. Hierzu gehören zum Beispiel der Kaufpreis der Immobilie, die Höhe von vorhandenem Eigenkapital, eventuelle Sicherheiten und das Einkommen des Käufers. Doch es gibt noch weitere Faktoren, die bei der Entscheidungsfindung helfen.

  1. Die Sollzinsbindung: Diese geht einher mit der Dauer der Zinsfestschreibung. Wie lang möchte der Eigentümer Zinssicherheit haben? 5, 10, 15 Jahre? Hier ist es ratsam sich pro Anbieter auch verschiedene Laufzeiten des Darlehens durchrechnen zu lassen.
  2. Die Darlehensart: Welche Art von Darlehen kommt überhaupt für den Käufer in Frage? Entscheiden können Darlehensnehmer hier zwischen Annuitätendarlehen, Bauspardarlehen, Forward-Darlehen, KfW-Darlehen, Förder-Darlehen, etc.
  3. Die Rate: Um Angebote für die Immobilienfinanzierung aussagekräftig vergleichen zu können, sollten Käufer angeben, welchen Betrag sie monatlich abzahlen können. Die Tilgung liefert hier schnell falsche Ergebnisse, da sich diese aus der Rate und den anfallenden Zinsen zusammensetzt.
  4. Die Sondergebühren: Fallen bei dem Anbieter Gebühren wie zum Beispiel Teilauszahlungszuschläge an oder sind Sondertilgungen nicht kostenfrei?
  5. Der Effektivzins: Dieser ist gerade für den Vergleich von Finanzierungsvorschlägen im Immobilienbereich wichtiger als der Sollzins. Denn der Effektivzins beinhaltet auch alle Kreditnebenkosten, wie zum Beispiel Transaktionskosten, Vermittlungs- und Kontoführungsgebühren.

Fazit: Die Immobilienfinanzierung sollte individuell auf den Käufer zugeschnitten sein. Um wirklich alle Faktoren abzuklopfen, sollte unbedingt ein professioneller Berater konsultiert werden. 

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