Der Weg zur Baufinanzierung

Menschen, die sich den Traum vom Eigenheim erfüllen wollen, erfreuen sich vor allem an der Vorstellung des zukünftigen Hauses und des neuen Lebens, welches auf sie wartet. Doch bevor es dazu kommt, muss erstmal ein riesiger Berg an Bürokratie abgearbeitet werden. Die Finanzierung eines Bauvorhabens hat es in sich und erscheint auf den ersten Blick ziemlich unübersichtlich. Da kann das komprimierte Aufzeigen des Weges zur Baufinanzierung doch ganz hilfreich sein.

Eine Frau macht Notizen in einem Kalender.

Das Eigenheim: Der Kreditgeber muss den Umfang der benötigten Geldmittel genau kennen. Ob es sich hierbei um einen Neubau oder eine Bestandsimmobilie handelt, ist nicht wichtig. Doch bevor eine Baufinanzierung überhaupt angefragt werden kann, muss es ein konkretes Bauvorhaben geben, anhand dessen die Bank die Berechnungen einer Finanzierung überhaupt tätigt.

Der Termin: Sobald ein passendes Eigenheim gefunden wurde, kann ein Termin bei der Hausbank vereinbart werden. Um die Konditionen besser vergleichen zu können, sollten auch Termine mit anderen Bank gemacht werden. Welche Unterlagen für den Termin erforderlich sind, erfragt man am besten im Vorfeld.

Das Einkommen: Auf jeden Fall wird die Bank den Nachweis des Einkommens sehen wollen. Bei Angestellten ist dies die Lohnabrechnung, bei Selbstständigen können dies eine betriebswirtschaftliche Auswertung und die Einkommenssteuerbescheide der letzten Jahre sein.

Das Eigenkapital: Da die Baunebenkosten nicht durch einen Kredit finanziert werden, sollten diese mit Eigenkapital gezahlt werden können. Sie belaufen sich in der Regel auf zwischen 15% und 20% der Kosten des Bauprojekts. Wenn das Eigenkapital des zukünftigen Käufers die Baunebenkosten übersteigt, so sollte dies der Bank unbedingt mitgeteilt werden. In dem Fall verringert das Ersparte schließlich den angefragten Darlehensbetrag.

Die Berechnung: Liegen der Bank alle Informationen vor, wird sie aufgrund des Nettohaushaltseinkommens eine realistische Monatsrate errechnen. Im Angebot der Bank sind dann verschiedene Möglichkeiten mit unterschiedlicher Sollzinsbindung und Tilgung zu finden. Diese Konditionen gilt es zu vergleichen.

Der Abschluss: Entscheidet der Hauskäufer sich für ein bestimmtes Angebot, so prüft die Bank abschließend noch die Bonität des Kreditnehmers. Ist diese ausreichend, steht der Baufinanzierung nichts mehr im Weg.

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